#65 Dr. Silke Marr über Unfruchtbarkeit und Scham
Shownotes
“In jeder Schulklasse sind ein bis zwei Kinder durch eine IVF-Behandlung entstanden. Jedes siebte Paar hat Probleme beim Kinderwunsch. Jedes Jahr steigen die Zahlen, Unfruchtbarkeit ist als Krankheit anerkannt und trotzdem ist das Thema mit Scham behaftet”, berichtet die Frauenärztin Dr. med Silke Marr. Seit fast 25 Jahren betreibt sie eine Kinderwunschpraxis in Berlin am Ku´damm und berichtet von den gesellschaftlichen und medizinischen Entwicklungen der letzten Jahre. Mit den Behandlungen, die sie anbieten, schafft die Praxis bessere Bedingungen, um den Kinderwunsch zu erfüllen, denn Natur und gesellschaftlicher Fortschritt harmonieren nicht miteiander. Mit zunehmenden Alter nehmen die Chancen rapide ab, Kinder zu bekommen. In den letzten Jahren hat es wichtige Meilensteine gegeben, wie die Anwendung der Präimplantationsdiagnostik (also genetische Tests bevor mögliche kranke Embryonen eingesetzt werden, um Fehlgeburten zu vermeiden) und die Verbesserung der Einnistung des Embryos. Wir sprechen über Frauenrechte weltweit und die erschreckende Zahl von täglichen Vergewaltigungen in Deutschland. Auch die vielen bürokratischen und rechtlichen Hürden bei Kinderwunschpatienten in Deutschland sind ein Thema. Dr. Marr verrät auch wie sie zu dem Beruf gekommen ist und was sie heute noch daran fasziniert.
Hintergrund
• https://kinderwunsch-berlin.de/en/our-team/ • Höre auch Folge 44 – Kinderwunsch erfüllen: Deutschland braucht zeitgemäße Gesetze mit Dr. Matthias Bloechle und MdB Katrin Helling-Plahr https://open.spotify.com/episode/3D67TBVGHdCxwOwITNXdC6? • Höre auch Folge 15 - Dr. Julia Bartley über finanzielle und gesellschaftliche Hürden bei der Kinderwunschbehandlung https://open.spotify.com/episode/3PS2W9ewW5BMKKhyBSozAN?
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00:00:08: Ich bin so frei.
00:00:09: Der Podcast, in dem es um Freiheit,
00:00:12: Frauen und ums
00:00:13: Anpacken geht.
00:00:16: Mit Dr.
00:00:17: Zoe von Fink.
00:00:19: Ich bin in den Räumen von der Praxis für Reproduktionsmedizin von Frau Dr.
00:00:28: Ma und Herrn Dr.
00:00:29: Blechler und mir gegenüber sitzt Frau Dr.
00:00:32: Silke Ma.
00:00:32: Vielleicht, um sie ein bisschen kennenzulernen, wer sind sie und was motiviert sie?
00:00:37: Also, mein Name ist Silke Ma.
00:00:40: Ich bin ... Fachärztin für Gynäkologie und habe mich dann weiter spezialisiert auf Reproduktionsmedizin und Endocrinologie, was heute auch der Inhalt unserer Praxis ist.
00:00:53: Die haben wir vor sechsundzwanzig Jahren eröffnet, hier an der Gedächtniskirche.
00:00:57: Ich habe studiert in Ahren und in Heidelberg.
00:01:01: Bin seit mansohnundundundneunzig in Berlin und ja erst mal Zu dem Beruf motiviert, hat mich eigentlich so eine kleine Geschichte.
00:01:11: Ich hatte eine Freundin in der Schule, der Vater war Oberarzt für Gynäkologie und hat uns so, ich glaube wir waren damals vierzehn, mit in den OP genommen und wir durften bei einem Kaiserschnitt zuschauen.
00:01:24: Und das hat mich so beeindruckt, dass ich eigentlich ab da unbedingt im Bereich der Frauenheilkunde arbeiten wollte.
00:01:31: Und bin den Weg dann auch relativ zielstrebig gegangen, habe auch ein bisschen Glück gehabt zwischendurch, dass das so ohne große Pausen funktioniert hat.
00:01:41: Und habe dann, glaube ich, nochmal Glück gehabt und habe diese Nische der Reproduktionsmedizin im Bereich der Gynäkologie gefunden.
00:01:50: Und ja, was motiviert mich, motiviert.
00:01:53: Bin ich eigentlich dadurch, dass ich so ein positives Feld gefunden habe im Rahmen der Medizin.
00:01:59: Das ist einfach großartig, dass wir durch unsere Arbeit neues Leben schaffen können und auch ganz nah an der gesellschaftlichen und auch an der wissenschaftlichen Entwicklung sind.
00:02:11: und es bleibt eigentlich täglich spannend, weil sich immer was ändert.
00:02:15: Und ja, also für mich ein großes Glück dort zu sein.
00:02:20: Privat bin ich Mutter von drei Kindern.
00:02:23: die mittlerweile alle das Haus verlassen haben zum Studium oder zum Arbeiten.
00:02:28: Und zwei Beutekinder habe ich auch noch dazu bekommen.
00:02:31: Ich lebe seit vielneunzig in Berlin und fühle mich sehr wohl hier.
00:02:35: Und was würden Sie mit zwei Stunden mehr am Tag machen?
00:02:38: Wahrscheinlich genau das Gleiche, was ich jetzt auch mache.
00:02:41: Vielleicht alles ein bisschen mehr.
00:02:43: Also ich habe einen erfüllten Tag und ich bin auch durchaus beschäftigt.
00:02:48: Aber eigentlich habe ich selten das Gefühl, dass so viele Dinge zu kurz kommen.
00:02:53: Das Einzige, was ich gerne vielleicht mehr machen würde, ist ein bisschen mehr Sport.
00:02:58: Nur ob ich das genau dann in den zwei Stunden auch wirklich machen würde, weiß ich nicht.
00:03:04: Was man noch überlegen könnte, was mir manchmal so ein bisschen fehlt oder wo ich noch nicht zugekommen bin, was ich mir immer mal vornehme, ist vielleicht sich abends oder morgens hinzusetzen und die Gedanken so ein bisschen Revue passieren zu lassen.
00:03:17: Wie war der Tag?
00:03:19: Was war gut?
00:03:19: Was war schlecht?
00:03:20: Was würde ich ändern beim nächsten Mal?
00:03:22: Und ich habe eine Freundin, die schreibt immer ihren Morgengedanken auf.
00:03:27: Die Disziplin habe ich leider auch nicht.
00:03:29: Aber es könnte man ja auch abends machen und man müsste vielleicht gar nicht unbedingt groß was schreiben oder einfach mal sich nochmal so Gedanken machen.
00:03:36: Und da fehlt mir manchmal so ein bisschen die Ruhe zu, weil ich einfach zu müde bin und dann glücklich einflaufen.
00:03:42: Ja.
00:03:43: Ich kann das mit diesen Morgengedanken sortieren, sehr empfehlen.
00:03:46: Ja?
00:03:47: Ja, dann ist zu mir der Tag, weiß man, was man vom Tag so haben möchte.
00:03:50: Ich
00:03:50: fand es auch ganz toll, als sie das so erzählt hat, dass sie das macht.
00:03:53: Aber ja, bei mir geht es morgens immer so direkt los.
00:03:58: Da müsste man ja noch früher aufstehen.
00:04:00: Ja, dann springe ich gleich mal zu der Frage, wie sieht denn ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?
00:04:05: Normalerweise geht es um Viertel nach Sechs der Wecker.
00:04:08: Ich versuche dann, ein paar Übungen zu machen oder ... Wenn ich gut gelaunt bin, vielleicht auch die eine oder andere Yoga-Übung, dann mache ich mir immer Frühstück, weil ich nicht gut ohne Essen aus dem Haus gehen kann und fahre dann so gegen, ja, von sieben, Viertel nach sieben in die Praxis und fange meistens dort so ein halb acht, acht Meter Sprechstunde an.
00:04:34: Da gehe ich an manchen Tagen dann auch noch in den OP, da machen wir kleinere Eingriffe und zum Beispiel auch die Eizelentnahmen für die künstliche Befruchtung.
00:04:43: Und dann führ ich meine Sprechstunde fort.
00:04:46: und nach der Sprechstunde, weil die durch die Blutabnahmen, die gelaufen sind an dem Tag und telefonieren mit den Patienten manchmal nochmal, wenn wir irgendwas anpassen müssen, was den Behandlungsplan angeht.
00:04:58: und ja, schau die Laborwerte an, beantworte Mails.
00:05:03: Das Problem ist, dass wir relativ viel organisatorische Dinge auch noch in den letzten Jahren dazu bekommen haben.
00:05:10: Das wird immer mehr.
00:05:12: Also als Beispiel, wenn ich mit einer Frau einen Antrag oder eine Behandlungsplanung für eine künstliche Befruchtung mache, dass man, glaube ich, mittlerweile siebzehn Seiten Papier ausfüllen.
00:05:22: Und das braucht natürlich seine Zeit.
00:05:25: Ja, dann fahre ich nach Hause.
00:05:28: gegen achtzehn Uhr oder?
00:05:30: Ja, eher schon am Nachmittag, wenn ich so früh anfange, wir arbeiten so in zwei Schichten und es gibt auch Tage an denen ich erst in der Mittagszeit anfange, dann zieht sich das bis in den Abend und zu Hause erledigt da meine privaten Dinge, nachdem die Kinder nicht mehr im Haus sind, kümmere ich mich um die Hunde und Ja, hab Verabredung oder geh aus.
00:05:54: Und wenn wir zu Hause sind, ist bei uns eigentlich immer jeden Abend ein schönes Essen angesagt.
00:05:59: Also wir kochen relativ viel auch.
00:06:00: Das
00:06:01: hört sich sehr schön an.
00:06:03: Und was mögen Sie an Ihren Job und was nicht?
00:06:05: Ich liebe meinen Job über alles.
00:06:07: Und was ich mag, ist, dass er so facettenreich ist und spannend.
00:06:14: Und was ich... Was mir auch sehr vom Typ entgegenkommt, ist, dass man eine sehr enge Beziehung zu den Patienten hat, weil man die in der Behandlungsphase relativ häufig sieht.
00:06:26: Und es ist ja auch eine recht intime Behandlung.
00:06:30: braucht eine ganze Menge Vertrauen.
00:06:32: Und dass sich das so im Laufe der Zeit aufbaut, finde ich wunderschön.
00:06:37: Und ja, es spiegelt sich eigentlich sehr das gesamte Leben oder was sich gesellschaftlich verändert auch in diesem Job.
00:06:44: Und ja, der kann unheimlich das Glück vermitteln.
00:06:48: Also es ist auch für mich nah.
00:06:50: fast dreißig Jahren so, wenn ich ein Patientin habe und habe die betreut über eine Zeit und wir machen den ersten Ultraschall und ich sehe die Fruchthöhle.
00:06:59: Das bin ich selber auch jedes Mal noch ziemlich angefasst.
00:07:03: Und was eben auch schön ist, ist, dass wir dann sehr gutes Feedback von den Patienten kriegen.
00:07:09: Also wir haben teilweise, ich habe gerade heute eine Mail aufgemacht, da hat mir eine Patientin ein Foto von ihren mittlerweile zwei Kindern geschickt, die.
00:07:17: aber das erste geht schon in die Schule und hat einfach Grüße geschickt an das ganze Team und das berührt mich und motiviert mich auch eigentlich jeden Tag wieder.
00:07:27: Aber auch wenn schlechte Momente sind, wenn eine Schwangerschaft nicht eingetreten ist oder man muss gemeinsam einen neuen Weg suchen oder entscheiden, mit welcher Therapie machen wir jetzt weiter.
00:07:38: Das sind immer Entscheidungen, die man gemeinsam mit den Patienten trifft und es ist nicht so sehr direktiv.
00:07:44: Das finde ich auch relativ wichtig in meiner Arbeit.
00:07:49: Dann ist es noch sehr schön, für mich in einem Team zu arbeiten.
00:07:54: Wir sind ja eine ganze Menge Leute hier in der Praxis und arbeiten auch zum Teil schon sehr, sehr lange zusammen.
00:08:01: Also wir haben einige Mitarbeiter, die seit fünf, zwanzig Jahren hier arbeiten.
00:08:04: Also auch da ist es eher ein familiäres Verhältnis und ein sehr, sehr schönes Miteinander.
00:08:10: Negative Aspekte.
00:08:12: Beziehen Sie eigentlich nicht auf die Arbeit oder die Patienten.
00:08:15: Das bezieht sich eigentlich auf den bürokratischen Aufwand.
00:08:19: Und vielleicht auch noch auf die gesetzlichen Bestimmungen, an die wir immer wieder stoßen und die uns viel Stein in den Weg legen.
00:08:28: Aber, ja, ich glaube, wir haben gelernt, damit zu arbeiten und zu leben.
00:08:33: Und insgesamt ist das ein großes Glück für mich.
00:08:36: Na zu den gesetzlichen Bestimmungen kommen wir ja gleich noch mal.
00:08:39: irgendwie für Leute, die sich damit mit dem Thema jetzt noch nicht so befasst haben.
00:08:43: Ab wann, ab welchen Alter verschlechtern sich denn die Chancen für Frauen ein gesundes Kind zu bekommen?
00:08:52: Also die fruchtbare Phase einer Frau beginnt ja mit der... sogenannten Ménarche, also der Periodenblutung, die dann ungefähr so mit vierzehn Jahren das erste Mal auftritt und geht bis zu den Wechseljahren.
00:09:07: Wobei die Chancen schwanger zu werden, kontinuierlich abnehmen.
00:09:11: Also eigentlich sind wir mal dafür gemacht gewesen, unsere Kinder bis zwanzig bekommen zu haben.
00:09:17: Das hat sich natürlich über die ganzen Jahre einfach auch gesellschaftlich sehr verändert.
00:09:23: Ab fünfunddreißig werden die Chancen dann eine ganze Ecke schlechter.
00:09:29: Es kommt häufig zu Verteilungsstörungen, der Komposom im Rahmen der Eizerteilung.
00:09:34: Eizellen werden dann nicht mehr befruchtet oder fehlbefruchtet.
00:09:38: Und wenn man das mal so zusammenfasst in einem Natürlich ein Zyklus, der jetzt nicht unterstützt ist, hat eine Frau bis dreißig pro Zyklus, also in jedem Monat ungefähr eine Chance von fünfzwanzig Prozent schwanger zu werden.
00:09:57: Bis fünfdreißig geht das schon auf zwanzig Prozent runter und dann fünfdreißig bis siebendreißig Jahre sind nur noch zehn Prozent.
00:10:06: Von sieben, dreißig bis vierzig sind es ungefähr fünf Prozent pro Monat und ab vierzig liegt es bei unter zwei Prozent pro Monat, das auf natürlichem Weg eine Schwangerschaft eintritt.
00:10:18: Der Grund ist eben der abnehmende Eizelpool, also die Menge der Eizellen, die monatlich oder die überhaupt noch zur Verfügung stehen und die abnehmende Qualität.
00:10:31: So die Erfahrungen in der Praxis hier zeigt, dass eigentlich bis dreiundvierzig immer noch relativ gute Chancen sind oder mit Unterstützung gute Chancen sind.
00:10:41: Das kann natürlich in Ausnahmefällen abweichen.
00:10:44: Und wenn ich eine Patientin aufkläre, nehme ich immer gerne, dass deutsche IVF-Register.
00:10:51: Zur Hand, da wird im Grunde von den ganzen Kinderwunschzentren werden die Daten für Behandlungen prospjektiv eingegeben.
00:11:00: Also das sind sehr valide Zahlen, wo man anhand der Statistik auch darstellen kann, wie hoch die Chancen im Einzelfall sind.
00:11:08: In der Schule lernt man ja mehr über Verhütung, als dass es irgendwann zu spät ist.
00:11:13: Leider.
00:11:16: Sie haben jetzt gerade schon eine IVF angesprochen, also Invitro-Fertilisation.
00:11:21: Ich kann Sie nochmal ganz kurz erklären, was das ist.
00:11:23: Wie viel erhöht denn so eine IVF, die Chancen einer Schwangerschaft?
00:11:27: Kommt auch immer auf die Situation der Patientin an.
00:11:31: Also eine IVF ist eine Invitro-Fertilisation.
00:11:35: Das heißt eigentlich Befruchtung im Reagenzglas.
00:11:38: Das heißt, wir müssen die Allzellen aus dem Körper der Frau entnehmen.
00:11:43: Und haben dann eine Petrischale, wo wir die Eizellen mit den Spermien, die eben an dem Tag, wo die Eizellen gewonnen werden, auch abgegeben werden, einfach in eine Schale geben, die sich dann versuchen, selbst zu finden.
00:11:56: Und es gibt noch eine weitere Methode, wo einzelne Spermien in die Eizellen eingespritzt werden.
00:12:01: Die medizinischen Kriterien für eine Invitrofertilisation sind einmal die Verklebungen der Eileiter, weil die Befruchtung der Eizellen findet am Ende des Eileiter statt.
00:12:12: Das heißt, die Spermien müssen einmal durch die Scheide, durch die Gebärmutter wandern und dann über die Eileiter sich verteilen.
00:12:18: Und am Ende der Eileiter wartet dann die Befruchtungsreife-Eizelle nach dem Eisprung auf die Spermien.
00:12:25: Das heißt, wenn die Eileiter verklebt sind, kommen die da gar nicht hin.
00:12:29: Oder der Samentransporte sind irgendeinerweise verhindert.
00:12:32: Dann andere Erkrankungen wie Endometriose, die für Tuna in Vitrofertilisation führen.
00:12:40: eine Insemination, also das Einsputzen des Samens in die Gebärmutter vorher nicht erfolgreich waren.
00:12:46: und auch wenn wir die Eizellen sozusagen begutachten wollen, das heißt, wenn wir zum Beispiel die Genetik untersuchen wollen oder das Befruchtungsverhalten, wenn wir merken, dass es vorher nie zu einer Schwangerschaft geführt hat und um an die Eizellen zu gelangen, verbindet man das heute mit einer Hormonstimulation, weil im natürlichen Zyklus würde ja nur eine Eizellehrerin reifen und wir stimulieren aber die Eierstöcke am Anfang des Monats bis zum Eispum mit den Hormonen, die natürlich auch im Körper vorkommen, um einfach eine höhere Anzahl von Eizellen gewinnen zu können, um damit die Chancen zu erhöhen.
00:13:35: Durch eine Invitrofertilisation als solche erreicht man Schwangerschaftsraten, die an die Schwangerschaften eines gesunden Paares ohne Probleme heranreichen.
00:13:46: Also um die dreißig Prozent pro Zyklus, wenn man vielleicht die Eizeilen auch noch testet, ob sie gesund sind und alles.
00:13:55: perfekt ist, dann kann man auch mal bis zu vierzig Prozent Schwangerschaftsrate erreichen.
00:14:00: Aber es ist nicht so, dass man jetzt sagt, eine In vitrofertilisation bringt einfach dreimal mehr Schwangerschafts, eine dreimal höhere Schwangerschaftsrate als zum Beispiel eine natürliche Behandlung, weil man behandelt ja eine Krankheit oder ein Fehler, der im Rahmen der Befruchtung vorliegt.
00:14:23: Und wie schick.
00:14:24: Kostet sowas und bekommen das verheiratete Paare von der Krankenkasse erschattet oder auch gleichgeschlechtlich?
00:14:31: oder wie ist das so alles geregelt.
00:14:33: Die Kosten für einen EVF liegen in Deutschland so zwischen vier und fünf tausend Euro.
00:14:39: Wir haben eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung unter bestimmten Bedingungen.
00:14:45: Das heißt, die Paare müssen verheiratet sein.
00:14:50: die Männer unter fünfzig, die Frauen unter vierzig und mindestens fünfzwanzig Jahre alt.
00:14:57: In dem Fall... bezieht sich die gesetzliche Krankenkasse auf das soziale Gesetzbuch, Paragraf siebenzwanzig und es werden drei Versuche zu fünfzig Prozent bezahlt.
00:15:10: Die Kosten für das Einfrieren der Überzählingeizellen und die daraus folgenden Zyklen mit eingefrorenen Eizellen und auch einige Sonderleistungen sind aber nicht inkludiert, also die werden nicht erstattet.
00:15:25: Bis zum letzten Jahr gab es in Berlin und auch in anderen Bundesländern noch Zuschüsse vom Land.
00:15:31: Da konnte man ab dem zweiten Versuch einen Antrag stellen.
00:15:34: Das ist zu diesem Jahr beeingestellt worden.
00:15:38: Und jetzt kommt es.
00:15:39: In Deutschland sind gleichgeschlechtliche Paare da nicht eingeschlossen.
00:15:45: Also die bekommen keine Unterstützung.
00:15:47: Es sind neue Regelungen geplant.
00:15:49: Es gab ja auch einen Koalitionsvertrag im letzten Legislaturperiode, der eigentlich ganz positiv für uns aussah.
00:15:58: Ja, was aus dem geworden ist, das wissen wir nicht.
00:16:01: Und wann und ob es da Veränderungen gibt, das kann ich im Moment nicht sagen.
00:16:08: Bei den privaten Krankenversicherungen ist es so, da wird nach dem Verursacherprinzip bezahlt.
00:16:14: Das heißt, man muss einen Antrag stellen und da wird dann doch in einigen Fällen eine Kostenübernahme gewährleistet.
00:16:24: Ich habe gar keine Erinnerungen von dem Gespräch mit Dr.
00:16:26: Julia Bartley.
00:16:27: Gibt es die Möglichkeit, für gleichgeschlechtliche Paare auch unterstützt zu werden?
00:16:31: Aber das ändert sich ja anscheinend auch.
00:16:33: Ständig.
00:16:33: Aber meine Frage ist, ja, ist das alles zeitgemäß?
00:16:36: Macht das wirtschaftlich Sinn?
00:16:38: Sollte der Staat nicht viel mehr unterstützen?
00:16:41: Wir werden noch immer weniger.
00:16:43: Ja, das stimmt.
00:16:44: Aber die, ich glaube, die Menge der Paare, die betroffen sind, sind für den Staat oder für die Politik nicht besonders interessant, weil in der Politik geht es ja immer darum, Wählerstimmen zu bewegen und wie groß die Lobby ist, die da vertreten ist.
00:17:03: Und ich denke, das ist zu klein und daher fallen wir immer wieder nach hinten, was die Bedeutung der Kostenübernahme oder sowas angeht.
00:17:14: Und wenn man mal überlegt, wir haben in Deutschland im Jahr oder im letzten Jahr gab es soweit ich weiß, hundertreißigtausend IVF-Behandlungszyklen und es sind dreinzwanzigtausend Kinder geboren worden.
00:17:29: Ich denke, man kann fast eigentlich davon ausgehen, dass wenn das alles erstattet würde, dann würde wahrscheinlich die Hälfte nochmal dazu kommen an Patienten.
00:17:41: Aber ja, ich glaube, es wird... Es wird nicht laut genug gefordert.
00:17:47: Und man darf auch nicht vergessen, es hat sich zwar sehr ins Positive verändert, aber die gesamte Behandlung ist ja doch noch... Und auch das Thema der Unfugbarkeit ist immer noch mit Scham behaftet.
00:18:01: Und ich glaube, deswegen gehen die Leute nicht so gerne an die Öffentlichkeit.
00:18:06: Und wir Ärzte sollten das vielleicht auch tun, aber da findet vielleicht nicht genug Engagement statt.
00:18:15: Ja.
00:18:17: Ja, so das mit der... Ich kenne die Zahlen natürlich nicht, aber man hört ja im Bekanntenkreis halt immer mehr davon.
00:18:25: Ich dachte halt, die Praxen sind voll und man bekommt irgendwie kaum noch Termine.
00:18:29: Und deshalb hat das der gesellschaftliche Druck dadurch, dass die Frauen immer später Kinder bekommen, dass der halt steigt, hätte ich gedacht.
00:18:38: Aber ich glaube, es ist auch so, dass das nicht unbedingt... Also es ist ja als Krankheit... akzeptiert, die Unfruchtbarkeit.
00:18:47: Aber die Akzeptanz, dass das alles erstattet werden soll, ist da glaube ich nicht besonders groß.
00:18:54: Und wenn man das mit dem Ausland vergleicht, ist es ja auch so, dass in vielen Ländern das noch nicht bezahlt wird.
00:19:01: Also es gibt Länder, die sind der Vorreiter, die sind da relativ fortschrittlich.
00:19:06: Und da könnte man Frankreich und Spanien nennen.
00:19:10: Die übernehmen sogar auch die Kosten für gleichgeschlechtliche Paare.
00:19:13: was ja heutzutage zeitgemäß wäre, aber auch nur zu viel versuchen.
00:19:19: Und in Frankreich wird auch das Embryo Banking, also die Behandlung mit eingefrorenen Eizellen und auch genetische Untersuchungen werden da gar nicht unterstützt.
00:19:30: Und in Spanien ist es, glaube ich, auch auf einen Zeitraum begrenzt,
00:19:35: wo
00:19:35: die Frauen eine Erstattung erfahren.
00:19:38: Also ich meine Glesenheit ist, dass andere Länder doch Etwas weiter sind, was das Thema Präimplantationsdiagnostik angeht, dass es irgendwie üblicher ist, dass ab einem bestimmten Alter die Embryonen, also die Eizellen und Samen, die schon zusammengefühlen, dann untersucht werden, bevor sie eingesetzt werden.
00:19:59: Ja, das ist so.
00:20:00: Da haben wir in Deutschland ja auch noch Einschränkungen, was die Untersuchung angeht.
00:20:05: Also wir können die Präimplantationsdiagnostik ja nur nach einer Ethik, nach der Zusage einer Ethikommission durchführen.
00:20:15: Und das ist in anderen Ländern nicht der Fall.
00:20:17: Also nicht überall.
00:20:19: Und gibt es denn dazu Studien, dass es vielleicht sinnvoll wäre, das mehr zu unterstützen, also mit Blick auf zukünftige Steuerzahler?
00:20:28: Also ich kenne jetzt keine direkten Studien, aber ich denke, wenn man eben davon ausgehen kann, dass Anzahl der geborenen Kinder durch eine IVF-Behandlung doch deutlich höher wäre, wenn es unterstützt würde, dann absolut.
00:20:45: Also wenn man die Pressemitteilung von dem deutschen IVF-Register liest, dann ist es heute so, dass jedes sechste Paar mit den Schwierigkeiten behaftet ist.
00:20:55: und ja, das wäre, wenn man Auf Schulklassen geht, würde es in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder betreffen.
00:21:04: Und das ist ja schon eine erhebliche Menge.
00:21:07: Und man muss auch sagen, dass die Behandlungszahlen von Jahr zu Jahr steigen.
00:21:12: Und von ... ... von ... ... achtzehn bis ... ... zweitausendzwanzig hat sich das gerade auch jetzt.
00:21:20: was so Behandlungen mit Spendersamen, also bei Singlefrauen oder gleichgeschlechtlichen ... ... Frauen ... hat sich die Zahl verdoppelt und also es ist sicher ein großer Bedarf
00:21:34: da.
00:21:34: Sie haben ja anfangs gesagt, sie machen das ja schon eine ganze Weile.
00:21:39: Wie haben sich denn die Behandlungsmöglichkeiten verändert, also in den vielen Jahren?
00:21:43: Und was bedeutet das für die Erfolgschancen?
00:21:47: Das erste IVF-Baby war ja Louis Braun.
00:21:50: Die wurde in der Schweiz in Großbritannien geboren.
00:21:53: In Deutschland wurde das erste Kind nach einer Reproduktionsmedizin schon behandelt und war in der Schweiz in der Schweiz in zwei Jahren.
00:22:01: Ich kann so die letzten dreißig Jahre überblicken.
00:22:06: würde schon von einigen Meilen Steinen sprechen, die in der Zeit passiert sind oder die unsere Behandlung auch verbessert haben.
00:22:14: Also es ist die Einführung der XC-Methode zum Beispiel.
00:22:19: Es gibt bessere und schonendere Möglichkeiten, die die Spermien einzeln in die Eizelle einführt.
00:22:28: Es gibt bessere und schonendere Möglichkeiten, im Rahmen der Stimulation mit weniger Risiken.
00:22:34: Also früher war ja ein großes Risiko das Überstimulationssyndrom.
00:22:39: Das ist heutzutage mit einer brutusierten Behandlung, kommt es quasi nur noch in ganz, ganz geringen Maße vor.
00:22:50: Dann gibt es... bessere Kulturmöglichkeiten mittlerweile auch hier schon mit Einsatz von der künstlichen Intelligenz im Rahmen der Brutschränke und der Beobachtung der Eizellen.
00:23:02: Dann haben wir in der letzten Zeit viel gelernt, auch was die Einlistung eingeht, die Milieubedingungen in der Gebärmutter.
00:23:09: Stichwort für Mikrobiogen, das ist da sehr viel passiert.
00:23:13: Ja, und ein ganz großer Meilenstein ist, wie Sie gerade ja schon auch gesagt haben, die Einführung der genetischen Untersuchung von Eizellen auf Chromosomenstörung und die Untersuchung von Erbkrankheiten, die den Betroffenen doch sehr viel Leid ersparen kann.
00:23:29: Die Erfolgschancen sind besser geworden, also wir erreichen bis zu vierzig Prozent pro Zyklus.
00:23:37: Aber was man auch immer sagen muss, wir erreichen keine Neunzig- und keine Hundertprozent.
00:23:42: Und ich glaube, das ist auch gut so, weil wir können bessere Bedingungen schaffen.
00:23:47: Aber wir können jetzt nicht auf Bestellungen arbeiten oder Dinge vollziehen, die von der Natur gar nicht gedacht waren.
00:23:56: In meiner Meinung nach auch noch eine sehr große Errungenschaft ist die Einführung des Single-Ambriotransfers, also, dass man nur noch eine Eizelle zurückgibt.
00:24:05: Das bedingt natürlich auch die Ausreifung der Eizellen bis Tag fünf, also die Blassozistenstadien.
00:24:13: Und dadurch haben wir eben auch weniger Komplikationen, was dann die Schwangerschaften und die Geburt angeht, weil wir eben deutlich weniger Mehrlingsschwangerschaften haben.
00:24:22: In der Zeit lang hat man sehr viele Zwillinge gesehen.
00:24:24: Wir haben das jetzt weg oder fast.
00:24:29: Deutschland ist eben, wie gesagt, immer noch belastet mit dem Rionenschutzgesetz.
00:24:33: Das ist in das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr
00:24:53: das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr das Jahr und probieren da Dobby Arbeit im Bundestag zu machen, in den Ministerien.
00:25:07: Aber wie Sie es schon sagten, es scheint ein Nischenthema zu sein und das ist recht schwierig.
00:25:12: Und in der letzten Legislaturperiode hatten wir da... Ja, bei einigen offene das Ohren dachte, das könnte sich was tun, aber jetzt ist es wieder schwierig.
00:25:19: Ah, wir geben nicht auf und machen weiter.
00:25:22: Und in den Show Notes gehe ich auch den Link hin zu den, also werde ich den Link auflisten, zu dem Verein und wir freuen uns über Unterstützung und gute Ideen.
00:25:31: Genau, und gerade eben das Thema, was wir ja auch gerade eben ansprechen, ist die Eizelspende, die in Deutschland nicht erlaubt ist und eigentlich in allen Ländern um uns herum erlaubt ist und das ist an sich nicht zu akzeptieren.
00:25:42: Genau, das ist das zweite große Thema.
00:25:45: Auch die Gesetze, Sie haben ja von gesetzlichen Einschränkungen gesprochen am Anfang und das gehört ja sicherlich auch dazu.
00:25:51: Absolut,
00:25:52: genau.
00:25:53: So, jetzt zum Schluss hin, wollte ich Sie nochmal fragen zum Thema der jetzigen Staffel und zwar Krise.
00:26:01: Sie fragen ja, was bedeutet denn für Sie Krise und befinden wir uns an einer Krise?
00:26:06: und ja, was macht Ihnen den Sorgen?
00:26:09: Ja, also... Wir befinden uns absolut in einer Krise.
00:26:13: Das ist natürlich ein großes Wort, aber ich glaube im Moment passend wie nie zuvor und in erster Linie natürlich auch durch das Weltgeschehen und die kriegerischen Auseinandersetzungen, die wir gerade haben und damit verbundene humanitäre Katastrophen.
00:26:28: Aber ich glaube, das würde diesem Podcast hier wahrscheinlich sprengen.
00:26:32: Für den medizinischen Bereich würde ich von der Versorgungskrise sprechen, weil wir haben besorgniserregenden Fachkräftemangel, genau wie auch in anderen Bereichen, aber im Bereich der Medizin wirklich auch immer nennt.
00:26:47: Die Krankenhäuser müssen zum Teil schließen.
00:26:50: Wir haben auf dem Land und auch in den Randbezirken der Städte mittlerweile ein Haus- und Fachärzteversorgung, die nicht mehr gesichert ist.
00:27:00: Wir haben auf der anderen Seite große Hürden bei der Zulassung zum Medizinstudium.
00:27:07: für Manche Kinder, die begünstig groß geworden sind, geht der Weg über Privatuniversitäten oder das Ausland, aber ansonsten ist es immer noch wahnsinnig schwierig, einen Medizinstudienplatz zu bekommen.
00:27:22: Und auch der Ausbildungsberuf der medizinischen Fachangestellten, ohne die das Ganze ja gar nicht funktioniert, die ja mindestens genauso wichtig sind wie die Ärzte, da erscheint der Beruf einfach auch.
00:27:34: unattraktiver.
00:27:36: Die Tarifsätze sind nicht besonders hoch.
00:27:39: Die MFAS haben häufig geringe Wertschätzung für ihre Arbeit mit einer hohen Stressbelastung.
00:27:48: Die müssen die Schichten genauso mitarbeiten und dazu kommt halt in den kleinen und mittleren Einkommen auch eine relativ hohe Steuerbelastung dazu.
00:27:58: Das heißt, das muss man schon sehr schauen, dass man da eine gute Motivation erreichen kann.
00:28:05: Und ja, ich denke, eigentlich ist es schade, dass wir in so einem hochentwickelten Land leben und über Medizinische, über Mangel in der für die medizinischen Versorgung reden müssen.
00:28:17: und ja.
00:28:18: Das macht mir Sorgen.
00:28:19: Wenn ich jetzt auf das Thema Frauenrechte, Gleichberechtigung weit weit schaue, sehen Sie der Rückschritte oder Fortschritte?
00:28:27: Ich
00:28:27: sehe zumindest nicht die Fortschritte, die ich gerne sehen würde.
00:28:31: Und ich glaube, man kann postulieren, dass Deutschland hinsichtlich der Gleichberechtigung... noch weit hinter vielen europäischen Ländern liegt, also insbesondere hinter skandinabischen Ländern.
00:28:43: Und besonders in den Führungspositionen gibt es nach wie vor einen sehr großen Männerüberschuss.
00:28:49: Und was nicht besonders erschreckt ist eigentlich, dass die Anzahl der Gewalttaten an Frauen nicht in dem Maße abgenommen hat, wie wir es erwarten würden.
00:28:59: Das Deutsche Institut für Menschenrechte.
00:29:02: Es gibt so Statistiken heraus und ich habe mir das mal angeguckt.
00:29:06: Es werden täglich siebenhundert achtundzwanzig Opferwertungen an Frauen gezählt.
00:29:14: Und davon sind seventy-sechs Prozent Vergewaltigungen.
00:29:17: Und das finde ich, ja, das ist ein Drama und das macht mir als Mutter von zwei Töchtern Angst.
00:29:25: Aber auch als Frauenärztin würde ich mich da vor die Frauen stellen und denken, das kann man so nicht akzeptieren.
00:29:31: Da bin ich ganz bei Ihnen.
00:29:33: Ja, das sind sehr beosorgendes, erregende Zahlen.
00:29:37: Letzte Frage, weil ich gerne trotzdem optimistisch ende.
00:29:41: Worauf freuen Sie sich?
00:29:42: Ja, vielleicht würde ich erst mal sagen, worüber ich mich freue und ich freue mich, dass ich persönlich ja selbstbestimmt und dadurch eigentlich auch privilegiert leben kann.
00:29:52: Und das würde ich eben auch allen anderen Frauen, allen anderen Männern wünschen.
00:29:57: Und ich freue mich, dass ich das erreicht habe.
00:29:59: Ich freue mich, dass ich so einen tollen Beruf habe, der mir jeden Tag Spaß macht.
00:30:04: Und ich freue mich darauf, dass ich das vielleicht erhalten kann und würde dafür auch alles mehr Mögliche tun.
00:30:11: Und ansonsten freue ich mich privat vielleicht auch noch auf Enkelkinder, wenn die kommen, weil für mich auch die Familie ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil in meinem Leben ist und auch, was mein persönliches Glück angeht.
00:30:26: Deswegen habe ich mir auch genau diesen Beruf ausgesucht.
00:30:29: Vielen Dank.
00:30:30: Vielen Dank für Ihre Zeit.
00:30:31: Sehr gerne.
00:30:32: Vielen Dank für das Interview.
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